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Hoch dotierte Prämien für hervorragende Arbeit der Schulen

Bewerbungen für den 6. Sächsischen Schulpreis noch bis 30. November möglich

Noch bis zum 30. November können sich alle sächsischen Schulen um die mit insgesamt 22.000 Euro dotierten Prämien des 6. Sächsischen Schulpreises bewerben. Gesucht werden Bildungseinrichtungen, an denen es vor der Pandemie und trotz der derzeit herausfordernden Situation hervorragende Projekte oder Entwicklungskonzepte gibt. Die Projekte sollen nachhaltig sein, einen Bezug zum Schulprogramm haben und neben einer großen Zahl von Schülern und Lehrkräften auch Eltern und externe Partner einbeziehen.

Kultusminister Piwarz verwies darauf, dass es in Sachsen viele hervorragende Schulen gibt, in denen Schulentwicklung und Qualitätssicherung eine große Rolle im Schulalltag spielen. Das soll mit dem Preis sichtbar gemacht werden.

Wir wollen mit den Preisen in dieser schwierigen Zeit das überdurchschnittliche Engagement von Schulen, vor allem aber auch die Leistungen der Lehrerinnen und Lehrer würdigen.

Christian Piwarz, Sächsischer Kultusministers

Der Minister fordert die Schulen auf, sich zu bewerben. Die Preise werden nach Schularten vergeben. In den Kategorien Grundschule, Förderschule, Oberschule sowie Gymnasium/berufsbildende Schulen gibt es je 4.000 Euro zu gewinnen. Mit je 2.000 Euro dotiert sind die Sonderpreise »Bildung für nachhaltige Entwicklung«, »Digitales Lehren und Lernen« sowie »Persönlichkeit macht Schule«, gestiftet von der Heraeus Bildungsstiftung. Schulen können sich direkt auf einen der Preise bewerben. Die vierzehn besten Schulen werden Anfang des Jahres 2022 von Jurorentandems besucht, und im Mai werden die Preise auf einer Festveranstaltung verliehen.

Alle Informationen auch zum Bewerbungsprozedere unter www.schulpreis.sachsen.de

Quelle: Medienservice Sachsen