Polizei 3

Sachsen ist sicherer geworden

Die Zahl der Straftaten in Sachsen ist im vergangenen Jahr gesunken. Das geht aus der diesjährigen Polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die Innenminister Roland Wöller nun vorgestellt hat.

Weniger Wohnungseinbrüche, weniger Kraftwagen-Diebstähle und eine geringere Grenzkriminalität: Die Arbeit der Sächsischen Union und der sächsischen Polizei trägt Früchte. Das Leben im Freistaat ist sicherer geworden.

Insbesondere die bedenkliche Zunahme an Einbrüchen in den vergangenen Jahren hat nun ein Ende. 2018 wurden im Freistaat deutlich weniger Wohnungseinbrüche registriert als noch im Vorjahr. Ebenso erfreulich ist der Abwärtstrend in der Grenzkriminalität. An Sachsens Außengrenzen zu Polen und Tschechien werden immer weniger Straftaten verzeichnet. Die Zahl der Kriminaldelikte sank seit 2014 um 23,9 Prozent.

Dennoch sollte an einigen Stellen dringend nachgebessert werden. Für die Sächsische Union steht fest: Gerade bei politisch motivierten Straftaten und Rauschgiftdelikten muss künftig noch stärkerer Einsatz gezeigt werden.

Mit Hilfe gezielter Maßnahmen – etwa einer verstärkten Videofahndung und einer elektronischen Aufenthaltsbewachung von Gefährdern – kann Sachsen noch sicherer gemacht werden. Um die Polizei bei der Umsetzung dieser Ziele zu unterstützen, setzt sich die Sächsische Union für ein neues Polizeigesetz ein. Möchten Sie uns dabei unterstützen? Machen Sie mit auf: www.polizeigesetz-sachsen.de .

„Die Zahlen zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind, allerdings kann von Entwarnung keine Rede sein. Die sollen uns anspornen, verstärkt in das Personal der Polizei zu investieren.“

Prof. Dr. Roland Wöller, Innenminister des Freistaates Sachsen