Historie

Am 9. Mai 1945 fanden die Schrecken des Zweiten Weltkrieges ihr lang ersehntes Ende. In Folge besetzten die Alliierten das Staatsgebiet des Deutschen Reiches und teilten es entsprechend ihrer Vereinbarungen in Besatzungszonen auf.
Das zu Sachsen zählende Territorium fiel unter den Einfluss der sowjetischen Besatzungsmacht und wurde zunächst Teil der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), aus der 1949 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hervorging.

Seit den Ereignissen jener Tage ist die Entwicklung Sachsens mit der der Sächsischen Union wechselhaft miteinander verbunden. Durch die folgenden Beiträge können Sie sich über die Geschichte unserer Partei und den damit in Zusammenhang stehenden Persönlichkeiten informieren.

Persönlichkeiten im Lauf der Geschichte

Mit großem persönlichen Engagement beteiligten sich zahlreiche Menschen an dem Aufbau der Sächsischen Union. An dieser Stelle werden verdienstvolle Persönlichkeiten vorgestellt. Für viele dieser Personen endete ihr Einsatz für die demokratische Neugestaltung Sachsens wenige Jahre später mit der Flucht aus der DDR.

Geschichte der Sächsischen Union

Mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches war der Grundstein für einen Neuanfang gelegt. Aus den Erfahrungen des Dritten Reiches heraus gegründet, sah sich die Union in Sachsen sehr schnell mit der Entstehung der zweiten deutschen Diktatur konfrontiert. Während sich christdemokratische Parteien in den westlichen Besatzungszonen schnell als Motor von Demokratisierung und Wiederaufbau etablieren konnten, wurde in der SBZ die Bedeutungslosigkeit demokratischer Parteien sehr schnell deutlich.