"Putin greift das zweitgrößte Land Europas an. Das betrifft unsere Freiheit und unsere Demokratien. Selbstverständlich werden und müssen wir unsere Werte verteidigen. Europa muss mit harten Maßnahmen antworten, die Russlands politischer Führung zeigen, dass wir wehrhaft sind, wenn die Souveränität eines Landes so mit Füßen getreten wird. Der Weg des Kriegs und der Waffen, den Putin gewählt hat, löst keine Konflikte. Er schafft damit Leid, Tod und Elend. Für Sanktionen müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Eine militärische Intervention in der Ukraine wird es nicht geben. Russland muss die Folgen seines Handelns also diplomatisch, politisch und finanziell spüren. Für uns in Deutschland muss klar sein, dass wir in dieser schweren Zeit auch als demokratische Parteien der Mitte zusammenstehen," so Dierks weiter.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion um ihren Vorsitzenden Friedrich Merz hat zugesagt, die Bundesregierung nun bei all ihren Bemühungen zu unterstützen. Alexander begrüßt die Verantwortung, die die Bundestagsfraktion damit wahrnimmt und betonte, dass das Allerwichtigste jetzt sei, dass Europa und seine Verbündeten in ihrer Reaktion klar sind und zusammenbleiben. Zu den deutsch-russischen Beziehungen, die jetzt auch auf eine harte Probe gestellt werden erklärte der Generalsekretär: "Die klaren Worte und Reaktionen, die wir nun auf den russischen Angriff auf die Ukraine finden, richten sich nicht gegen das Volk Russlands. Auch die Menschen dort wollen keinen Krieg mit ihrem Brudervolk. In 42 russischen Städten gab es gestern und vorgestern Demonstrationen gegen Putins Invasion in das Nachbarland. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen wurden 1.675 Demonstranten festgenommen. So sind wir in diesen Tagen auch in Gedanken bei den Menschen in Russland, die den Mut haben gegen Putin aufzustehen – mögen es täglich mehr werden. Zeigen auch Sie Ihre Solidarität mit den betroffenen Menschen: Vielerorts gibt es Friedensgebete oder Mahnwachen, zahlreiche Organisationen wie die Diakonie Katastrophenhilfe, die Caritas, Ärzte ohne Grenzen, das Deutsche Rote Kreuz und andere kann man durch eine Spende bei ihrer Arbeit für Betroffene unterstützen.“