Wie steigern wir die Attraktivität für gut ausgebildete ausländische Fachkräfte. Wie qualifizieren wir jene, die schon hier sind? In der fünften Ideenwerkstatt in Oschatz diskutierten Michael Kretschmer, Landesvorsitzender und Ministerpräsident, Melanie Müller-Leuteritz, Garten- und Landschaftsbauerin sowie Kristian Kirpal, Geschäftsführer der KET Kirpal Energietechnik GmbH Anlagenbau & Co. KG und Direktkandidat für den Wahlkreis Nordsachsen 3, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über das Thema "Sachsen als attraktiver Arbeitsort für Fachkräfte".
„Um Sachsens Wirtschaft weiter zu stärken und für gut bezahlte Arbeit zu sorgen, brauchen unsere Betriebe wieder mehr Freiheiten und Vertrauen von der Bundesregierung", so Michael Kretschmer. Die Ampel dürfe nicht immer mehr Belastungen schaffen. Darüber hinaus brauche es Investition in die Bildung - das sei das A und O. In Bildung müsse auf allen Ebenen investiert werden: „Vom Kindergarten, über die Schule, die duale Ausbildung, das Studium, bis hin zum lebenslangen Lernen.“
Als Vertreterin eines Familienunternehmens erklärte Melanie Müller-Leuteritz wie ein gutes Ausbildungsangebot dafür sorgen kann, junge Menschen langfristig auch in ländlichen Regionen zu halten. Thema der rund zweistündigen Diskussion war auch die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates Sachsen insgesamt. Kristian Kirpal erklärte hierzu: „Wir brauchen eine weitere Entwicklung unserer Wirtschaft im industriellen Bereich. Damit schaffen wir die wirtschaftliche Kraft und Attraktivität, die wir brauchen.“